Internationaler Frauengarten Trier
Informationen zur Idee und Umsetzung des Projektes
Die Projekt-Idee
Internationale Gärten oder auch multikulturelle Gärten sind Integrationsprojekte für MigrantInnen und Einheimische. Dieser Zielgedanke gibt auch die Struktur internationaler Gärten vor: In internationalen Gärten werden neben Gemeinschaftsflächen Parzellen an Einzelpersonen verpachtet. In den Gärten arbeiten sowohl Einheimische als auch MigrantInnen. Zur Zeit haben wir auch Frauen mit türkischen und russischen Wurzeln. Neben den Einzelparzellen, die jede PächterIn in Eigenverantwortung bearbeitet, gibt es Gemeinschaftsflächen, an deren Gestaltung alle beteiligt sind.
Der Internationale Garten in Trier ist ein Frauengarten. Das Besondere am Trierer Garten ist, dass neben der Zielgruppe Migrantinnen und multikulturell interessierten Einheimischen auch die Zielgruppe der Frauen, die von Gewalt betroffen sind, explizit angesprochen werden soll. Den Hintergrund hierfür bildet die Idee, dass Arbeiten im Garten in vielerlei Hinsicht hilfreich und heilsam sein kann – unabhängig davon, ob sich Menschen geografisch und/oder psychisch entwurzelt fühlen.
Sich verwurzeln wie die Pflanzen – diese Möglichkeit soll der Trierer Frauengarten für ganz unterschiedliche Frauen bieten.